Es ist und bleibt die Hölle. Auch, wenn es mir diesmal gelungen ist, am Mittwoch zumindest bis 18 Uhr wachzubleiben, bin ich schließlich doch vor Erschöpfung eingeschlafen. Wieder wachgeworden bin ich dann natürlich am Donnerstag gegen 2 Uhr nachts. Der Wasserflaschenzähler lag mittlerweile auch schon bei 4,5. Wieder einzuschlafen war sehr sehr anstrengend, ich wanderte immer wieder mal von Bett ins Wohnzimmer, aber auch im Sessel wachte ich nach zwei Minuten Dösen immer wieder auf. Irgendwann, es wird so gegen 4 Uhr gewesen sein, hatte Hypnos Gnade mit mir und ließ mich einschlafen.
Während sich die Wasserflaschen weiter leerten, füllte sich der Eimer im Gegenzug fleißig. Zwischendrin konnte ich aber tatsächlich ein bisschen schlafen. Allerdings wachte ich dann am Freitag gegen 01:00 Uhr wieder auf, und jetzt war es endgültig vorbei. Die siebte Flasche Wasser habe ich gerade geöffnet, das Brechen lässt langsam nach. Trotzdem hab ich einen fürchterlichen Matschkopf und würde einfach gerne noch weiterschlafen. Was aber – vermutlich verständlicherweise – unmöglich ist. Ich hoffe, diese Schlaflosigkeit kommt auch noch vom Oxilaplatin, und ist das nächste Mal einfach weg. Es ist jedenfalls unglaublich kräftezehrend. Ich versuche, es so in ein, zwei Stunden nochmal mit ein bisschen Schlaf. Ansonsten wird es eben einfach eine weitere lange Nacht…